Das Kollegium des Hannah-Arendt-Gymnasiums in Potsdam stellt sich vor.
2018 habe ich mein Lehramtsstudium an der Universität Greifswald abgeschlossen und habe im Januar 2020 mein Referendariat erfolgreich beendet. Nun freue ich mich darauf am Hannah-Arendt-Gymnasium zu unterrichten und die Schülerinnen und Schüler auf ihrem eigenen Bildungsweg zu begleiten.
Als Lehrer sind wir dafür verantwortlich die Schülerinnen und Schüler auf das Leben in unserer heutigen Gesellschaft vorzubereiten. Meine Fächer Englisch und Kunst bieten viele Möglichkeiten ihnen zu zeigen, wie sie in einer globalen, vernetzten und durch Bildmedien bestimmten Welt zurechtkommen können.
Schon im Kindesalter wusste ich, dass ich später einmal Lehrerin sein werde. So begann im
Jahr 2012 meine Reise an der Universität Potsdam. Acht Jahre später habe ich es nun
endlich geschafft und so freue ich mich sehr darauf meinen Weg am HAG fortsetzen zu
können.
Mit meinen beiden Fächern Sport und Englisch verbinde ich dabei zwei meiner größten
Leidenschaften. Meine Liebe zum Reisen, meine Auslandsaufenthalte in Manchester,
London und Neuseeland, sowie meine Neugier verschiedene Sportarten auszuprobieren,
haben mich in meiner Lehrertätigkeit um ein Vielfaches bereichert.
Diese Erfahrungen möchte ich nun gern mit den Schülerinnen und Schülern des Hannah-
Arendt-Gymnasiums teilen. Das gemeinsame Miteinander, das Einschlagen neuer Lernwege
sowie Spaß am Unterricht liegen mir in meinen beiden Fächern besonders am Herzen.
Nach einem kurzen Ausflug in andere Studienrichtungen (Theater- und Medienwissenschaft in Erlangen, Kulturwissenschaft und Philosophie an der HU Berlin) begann ich 2003 an der Universität Potsdam mit dem Lehramtsstudium für die Fächer Deutsch/LER und DaF. Mein Referendariat absolvierte ich ab 2009 am Einstein-Gymnasium in Potsdam und arbeitete seit dem Schuljahr 2012/13 an der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule. Eine Schule im Aufbau ist für mich kein Neuland und ich freue mich, das noch einmal miterleben zu können.
Seit dem Schuljahr 2018/19 ist es am HAG bei ausreichender Nachfrage möglich, das Fach Katholische Religionslehre zu wählen. Herzlich eingeladen sind alle interessierten Schülerinnen und Schüler, die die großen Fragen des Lebens bedenken möchten: Wie werde ich glücklich? Was ist richtig, was ist gut? Was ist der Sinn des Lebens? Woher kommt die Welt? Gemeinsam begeben wir uns auf die Suche nach Antworten, tauschen uns aus und beschäftigen uns mit den Überzeugungen und Meinungen anderer Menschen. Als Person, die mit der Prämisse lebt, dass es Gott gibt und in der Tradition der katholischen Kirche steht, möchte ich durch den Religionsunterricht einen Ort der Begegnung mit dem christlichen Glauben eröffnen. – Dass ich zudem Biologielehrerin bin, bemerken meine Schülerinnen und Schüler meist schnell, nicht nur wenn es um Themen wie „Schöpfungverantwortung“ oder dem Verhältnis von „Glaube und Naturwissenschaft“ geht. Wie viele Religionslehrerinnen in Brandenburg und auch in Berlin, bin ich an mehreren Schulen tätig und nur einmal in der Woche am HAG.
Häufig begegnen mir Menschen, die sich bezüglich ihrer Fähigkeiten in Mathematik klein fühlen. Aber so sehr ich die Struktur und Ordnung, die Exaktheit und die Gradlinigkeit, die die Mathematik hervorbringt, schätze, schätze ich auch jene, die damit nichts anfangen können, weil sie andere Strukturen in ihren Köpfen haben. Dann unterrichten sie mich. Sie lehren mich, nach links und rechts zu schauen. So ist wohl jeder in irgendetwas klein. Denken wir in einer lauen Sommernacht mal drüber nach …
Diese hervorragende Schule in einem innovativen Kollegium mitentwickeln und gestalten zu können, darauf freue ich mich sehr. Das Hannah-Arendt-Gymnasium zu einem besonderen Ort des Lernens in Potsdams Schullandschaft mit aufzubauen, ist eine große Herausforderung und besondere Aufgabe. Mit meinen Fächern Wirtschaft und Sport möchte ich den Schülern das nötige Handwerkszeug mit auf den Weg geben, später im Leben bestens zurecht zu kommen. Dies unabhängig davon, ob der spätere Beruf aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften kommt. Auch die Grundlage und Freude für lebenslanges Sporttreiben wird in der Schule gelegt. Um Schüler für diese wichtigen Themen zu begeistern, bin ich Lehrer geworden. Darüber hinaus bin ich den Heranwachsenden ein verlässlicher Ansprechpartner in allen Belangen des Übergangs in ihre berufliche Zukunft. Auch hierin sehe ich eine der Hauptaufgaben von moderner Schule, der ich gerecht werden möchte.
Nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre habe ich im Jahr 2016 mein Lehramtsstudium an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit der Fächerkombination ökonomische Bildung (Wirtschaftswissenschaften) und Deutsch begonnen, welches ich im Januar 2020 erfolgreich beendete. Für mich stellt die ökonomische Allgemeinbildung den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft sowie Lebensgestaltung, die heutzutage stark wirtschaftlich geprägt sind, dar.
Mit dem Profilschwerpunkt Wirtschaft hat sich unsere Schule klar und richtig positioniert und ich freue mich Teil dieser Schule sein zu dürfen und an ihrer Genese mitzuwirken.
Mathematik und Physik können uns im Alltag oft helfen, Phänomene oder Gegenstände zu verstehen. Und wer diese versteht, kann sie auch besser benutzen bzw. Probleme bewältigen. Aus diesem Grund möchte ich den Schülern mit meinem naturwissenschaftlichen Unterricht vor allem die praktischen Gründe für die Naturwissenschaft vermitteln. Auch eigene Probleme und Fragestellungen sind dabei gerne gesehen.
Mein Name ist Astrid Hanisch und ich unterrichte inzwischen seit 17 Jahren die Fächer Mathematik und Chemie. Nach meinem Studium in Halle und dem Vorbereitungsdienst in Berlin war ich zunächst am Einstein – Gymnasium und danach an der Sportschule tätig. Für mich ist es besonders wichtig, dass die Kinder nicht verlernen, Fragen zu stellen und ihre Umgebung wahrzunehmen. Ich experimentiere gern mit den Kindern und bevorzuge Experimente und Fragestellungen aus dem Alltag. Auch vor dem Fach Mathematik muss niemand Angst haben. Mit Struktur und Beharrlichkeit werden wir auch dort die Probleme „knacken“.
Gerade Menschen am Beginn ihres Lebens stehen vielfältigen, neuen Möglichkeiten gegenüber, die entdeckt werden wollen. Ich, als Lehrer, möchte Schülern die Möglichkeiten näher bringen und sie mit den verschiedenen Aspekten des Lebens bekannt machen. Dabei gegeistert mich die biologische Entwicklung aus einem Samenkorn zur Pflanze ebenso, wie die historischen Wurzeln, Verkettungen und Einflüsse, die unsere Gegenwart und uns prägen. Aber auch dem Werdegang einer literarischen Figur folgen wir gebannt, um unser Leben in ihrem zu erkennen oder sie zum Anlass zu nehmen, unser Denken und Handeln aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Aus diesem Grund entschied ich mich für ein Studium der Germanistik und Geschichte an der Freien Universität Berlin. Neugier, Offenheit sowie Interesse am Leben und den Menschen sind für mich Grundlagen der Entwicklung, denn, frei nach Hebbel, entwickelt man sich durchs Leben fürs Leben – und Schule ist für mich der Ort, Werkzeuge für das Leben zu erwerben und zu beginnen, es zu entdecken.
Durch die beiden tollen Fächer Geographie und Spanisch möchte ich den Schüler/innen des Hannah-Arendt-Gymnasiums auf ganz unterschiedlichen Ebenen die Möglichkeit geben, ihre sprachlichen Fähigkeiten auszubauen, sie ihre Neugier für weit entfernte und fremde Länder und Kulturen entdecken zu lassen und diese zu fördern, sie für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur zu sensibilisieren und das gesellschaftliche Handeln sowie ihr eigenes Tun und Denken zu hinterfragen und zu reflektieren. Ich freue mich sehr, seit dem Sommer 2019 Teil eines tollen und äußerst engagierten Kollegiums an einer wunderbar vielseitigen und erfrischenden Schule zu sein und nun möglichst vielen jungen Menschen auf ihren individuellen Wegen zur Seite stehen zu können.
Mein Motto: „SI AMAS LO QUE HACES NI LOS LUNES TE QUITAN LA SONRISA“ – “ If you love what you you do, not even Mondays can take your smile away.“
Nach dem Lehramtsstudium in Potsdam und dem Referendariat in Berlin nehme ich nun meine Tätigkeit am neu entstehenden Hannah-Arendt-Gymnasium auf. Mit Leidenschaft und großer Begeisterung verstärke ich das Kollegium in den Fächern Deutsch und Spanisch und hoffe, zukünftig auch den Schülern und Schülerinnen einen Teil dieser Begeisterung mit auf ihren Lebensweg geben zu können. Denn Bildung beinhaltet letztlich auch, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln und den Mut zu haben, neugierig zu sein.
Mit dem Aufbau einer neuen Schule, eines neuen Kollegiums, einer neuen Schüler- und Elternschaft wächst eine Gemeinschaft heran. Eine Gemeinschaft kennt und hilft sich, sie nimmt einander ernst. Ich freue mich besonders darauf, Teil dieser Gemeinschaft zu werden und meine Ideen und Perspektiven einbringen zu dürfen.
Mit dem Studium in den Fächern Deutsch und Politische Bildung kam ich 2008 nach Potsdam und seit 2011 bin ich nun glückliche Einwohnerin. Trotzdem bin ich sehr heimatverbunden und besuche so oft es geht meinen Geburtsort Neuzelle. Dort habe ich erfolgreich meinen Vorbereitungsdienst absolviert und spannende Erfahrungen sammeln dürfen. Am interessantesten war dabei die Internationalität dieser Schule, die es mir ermöglichte, mit Schülern und Kollegen vieler verschiedener Länder zusammen zu arbeiten.
Geprägt hat mich aber auch die Zeit am Bertolt-Brecht-Gymnasium in Brandenburg an der Havel. Hier durfte ich ein Jahr lang Darstellendes Spiel unterrichten und eine Schule mit Tradition kennen lernen.
Halten wir uns nicht mit Vorhersagen auf, die sich später sowieso als ungenau oder gar falsch herausstellen. Gestalten wir das Hier und Jetzt, etablieren wir neue Traditionen für unsere Schulgemeinschaft und formen so die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft.
Die Entscheidung über den Lebensweg nach dem Schulabschluss gehört zu den wichtigsten im Leben eines jungen Menschen. Als Lehrerin der Fächer Mathematik und Wirtschaftswissenschaften und Koordinatorin für Berufs- und Studienorientierung möchte ich die Schülerinnen und Schüler des HAG gern auf der spannenden Reise zu ihren eigenen Wünschen, Interessen und Möglichkeiten begleiten.
Ich engagiere mich schon seit einigen Jahren für berufliche Orientierung in Schulen. Nach zwei abgeschlossenen Studiengängen (BWL und Lehramt) und verschiedenen Berufserfahrungen im In- und Ausland bin ich überzeugt, dass das Leben viele verschiedene berufliche Perspektiven für jeden Einzelnen bereit hält.
Mir ist es wichtig, Lern- und Handlungsprozesse eng miteinander zu verknüpfen und die Schülerinnen und Schüler aufmerksam auf ihren individuellen Lernwegen zu begleiten und sie zu fordern und zu fördern.
Ich möchte aus einem guten Verhältnis heraus Impulse setzen, um die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken und selbständigen Handeln anzuregen. Ich freue mich darauf, meine pädagogischen Ziele in den Fächern Deutsch, Spanisch und LER am Hannah-Arendt-Gymnasium umsetzen zu können und Teil eines motivierten und innovativen Kollegiums zu werden.
Politische Bildung und Musik sind zwei Fächer, die denkbar unterschiedlich erscheinen und doch zwei ganz ähnliche Herausforderungen bieten: Ein hohes Maß an Partizipation stellt die Grundvoraussetzung für eine gesunde Demokratie sowie für eine lebendige Musikkultur dar. Beide Fachdisziplinen entwickeln sich ständig in rasanter Geschwindigkeit und machen stets aktuelle Fachdiskussionen unabdingbar.
Ich freue mich die Schüler:innen des HAG bei der Bewältigung der Herausforderungen in beiden Fächern zu begleiten, ihre Begeisterung und Neugier zu wecken und selbst daran zu wachsen.
Nachdem ich in Berlin studiert, mein Referendariat gemacht und auch einige Zeit gearbeitet habe, hat es mich nun nach Potsdam verschlagen.
Seit August 2020 unterrichte ich nun die Schülerinnen und Schüler am Hannah-Arendt-Gymnasium in Mathematik und Physik.
Ich freue mich darauf die Schülerinnen und Schüler zu fordern, fördern und mit ihnen gemeinsam Probleme der Physik und Mathematik zu lösen. Das respektvolle und freundliche Miteinander liegt mir dabei besonders am Herzen.
Im Jahr 2014 begann mein Lehramtsstudium an der Universität Potsdam für die Fächer Deutsch und Geschichte. Nach einigen Jahren der Theorie durfte ich am Hannah-Arendt-Gymnasium mein Praxissemester absolvieren. Nun bin ich auf die Erfahrungen und Herausforderungen gespannt, die mein Referendariat am HAG mit sich bringen und so freue mich auf viele neue Erfahrungen, Herausforderungen und gemeinsame Stunden mit den Schülerinnen und Schülern des Hannah-Arendt-Gymnasiums.
Nach meinem Studium in Berlin war ich insgesamt 8 Jahre am Dreilinden Gymnasium tätig. Hier konnte ich viele Erfahrungen in den Klassenstufen 7-12 sammeln. Eine Schule im Aufbau ist für mich eine neue Herausforderung und ich freue mich auf ein motiviertes Kollegium und den Schülerinnen und Schülern des Hannah-Arendt-Gymnasiums Potsdam.
Eine Schule ist für mich keine Anstalt. Sie ist ein Ort, an dem sich Menschen beim und zum Lernen begegnen. Dabei ist mir ein gegenseitiger respektvoller Umgang wichtig. Im Fokus meiner Arbeit liegen seit einiger Zeit die Themen Digitalisierung und Lernräume. Zwei Felder, von denen ich hoffe, sie am Hannah-Arendt-Gymnasium mitgestalten zu können.
Mit meinen Fächern politische Bildung und Deutsch versuche ich, meine Schüler_innen dort abzuholen, wo sie sind und sie dann mit auf eine Reise in neue und unbekannte Welten zu nehmen. Am Ende eines jeden Tages – so meine Hoffnung – haben wir alle etwas Neues für uns und unser Leben gelernt.
Für mich gehört zu gutem Unterricht, meine Begeisterung für das Fach auf die Schülerinnen und Schüler übertragen zu können und sie zu aktiv Mitgestaltenden zu befähigen.
Ich freue mich auf die gute Zusammenarbeit mit dem Kollegium und den Schülerinnen und Schülern des Hannah-Arendt-Gymnasiums Potsdam.
„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“ Pablo Picasso
Mein Studium absolvierte ich an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Ein Jahr davon verbrachte ich an der University of New Mexico in Albuquerque, was ich sowohl sprachlich als auch kulturell als große Bereicherung empfand.
Fremde Länder und Kulturen kennenzulernen und sich mit dem Gegenüber austauschen zu können, sind in jeglicher Hinsicht ein Gewinn.
In meinen Unterrichtsfächern Englisch und Geographie möchte ich die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, neugierig zu sein und über den Tellerrand hinauszublicken. Um zu gewährleisten, dass das Interesse nicht bereits durch die Sprachbarriere gehemmt wird, sind fundierte Sprachkenntnisse in einer modernen Fremdsprache unerlässlich. Ebenso sollen die Schülerinnen und Schüler dafür sensibilisiert werden, bereits Bekanntes genauer zu betrachten und so Zusammenhänge zu erkennen.
Ich freue mich darauf, die Schülerinnen und Schüler während ihrer Zeit am Hannah-Ahrendt-Gymnasium begleiten zu dürfen und gemeinsam mit ihnen den Grundstein für ihren weiteren Weg zu legen.
Aus einem jeden Schüler und einer jeden Schülerin kann sich eine handlungsfähige, alltagskompetente und selbstbewusste Persönlichkeit entwickeln. Dieser Entwicklungsprozess ist genauso anstrengend wie spannend. Mit meinen Fächern Sport, Biologie und ProKo habe ich Kompass, Weltkarte und Lupe, um die Kinder als Entdecker in die Welt zu schicken. Sie sollen ihre physischen und psychischen Grenzen erfahren, ihre eigenen Werte bilden können, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten aufspüren und somit ihren Platz in der Welt finden. Ich freue mich darauf, die Schülerinnen und Schüler am Hannah-Arendt-Gymnasium auf ihrer Reise zur Entdeckung des Unbekannten zu begleiten.
Seit Beendigung meines Referendariats in Potsdam im Jahr 2009 habe ich viel Erfahrung im
Englisch- und Biologieunterricht (auch bilingual) in den Klassenstufen 7-12 sammeln können.
Hierbei finde ich es immer wieder schön, Schüler auf ihrem Weg bis zum Abitur zu begleiten
und dabei einen Anteil an ihrem Entwicklungs- und Reifungsprozess zu haben.
Das Schöne am Erlernen einer Fremdsprache ist es, dass sich das Tor zu einer neuen Welt
öffnet. Interesse für und Toleranz gegenüber anderen Kulturen entsteht oft über die
Fähigkeit, erfolgreich miteinander zu kommunizieren und Sprachbarrieren überwinden zu
können.
Als Biologin ist es mir wichtig, dass die Schüler die faszinierenden Zusammenhänge des
Lebens begreifen und wertschätzen und auch sich selber als Teil der Natur verstehen. Nur so
können sie lernen, verantwortlich und achtsam zu leben.
Sprachen öffnen Türen und verbinden Menschen, selbst wenn man sie (noch) nicht perfekt beherrscht – man lernt Land und Leute, Mentalität und Lebensart einfach ganz anders und viel authentischer kennen, wenn man in der Landessprache kommunizieren und so mit den Einheimischen ins Gespräch kommen kann. In diesem Sinne möchte ich den Schülern des Hannah-Arendt-Gymnasiums nicht nur die englische und französische Sprache beibringen, sondern ihnen auch das Eintauchen in diese außerordentlich offenen, herzlichen und gastfreundlichen Kulturen ermöglichen.
Nachdem ich in den letzten sechs Jahren an einem traditionsreichen Gymnasium unterrichtet habe, freue ich mich darauf das Schulleben am noch jungen Hannah-Arendt-Gymnasium mitgestalten zu können. Hierbei steht für mich eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen im Vordergrund.
In meinen Unterrichtsfächern Geschichte und Politik bedeutet dies historische sowie politische Prozesse und Sachverhalte zu analysieren, sich verschiedene Perspektiven anzuschauen und ein eigenes begründetes Urteil zu formulieren. Kritisches Denken, das Hinterfragen von Meinungen und das Bearbeiten von aktuellen Problematiken bilden dabei einen Kern meines Geschichts- bzw. Politikunterrichts.
Im Sportunterricht finde ich es wichtig mit den Schülerinnen und Schülern klassische Sportarten wie Leichtathletik und Basketball aber auch neue Trendsportarten wie Le Parkour und Ultimate Frisbee zu erproben und hierbei grundlegende Techniken sowie Fähigkeiten zu vermitteln. Durch dieses breite Bewegungsangebot besteht die Möglichkeit auch für den privaten Bereich oder nach Abschluss der schulischen Ausbildung einen passenden Sportbereich für sich zu finden. Natürlich sollen bei aller Anstrengung auch Spaß und Freude beim Sport nicht zu kurz kommen.
Mit meinen Fächern Deutsch, Französisch und LER möchte ich die SchülerInnen für die kulturelle Vielfalt begeistern, Interesse wecken, Kommunikation ermöglichen und Kreativität anregen.
Darüber hinaus verstehe ich Schule nicht nur als Ort des Fachlichen, sondern auch als Ort des sozialen Lernens, denn „es gibt nur einen echten Luxus, das sind die menschlichen Beziehungen.“ (Saint-Exupéry)
Schule ist ein Raum des ständigen zwischenmenschlichen Austauschs, deswegen engagiere ich mich bereits seit vielen Jahren in den Bereichen Anti-Mobbing-Training und Koordination von Präventionsangeboten zu den Themen Sucht, Gewalt und Lebenskompetenz.
Ich freue mich, das HAG mitentwickeln zu können.
… über diese Erweiterung des kognitiven Horizontes hinaus liegt das besondere Potential des Musikunterrichtes für mich in der Ausbildung und Erweiterung einer starken Persönlichkeit.
Neben den fachlichen Erkenntnissen aus den Bereichen der Musiktheorie, der Musikgeschichte und der Musikrezeption spielt der sozial-emotionale Aspekt des Musikunterrichts für mich eine besondere Rolle. Wie Kinder und Jugendliche – besonders beim praktischen Musizieren – in und mit der Musik über sich hinauswachsen, durfte ich bereits sowohl bei meiner mehrjährigen Tätigkeit als Dirigent eines sinfonischen Blasorchesters der Musikschule Fürstenwalde, sowie des Landesjugendblasorchesters Brandenburg, als auch beim Aufbau von Bläserklassen am Evangelischen Gymnasium am Dom zu Brandenburg, der Leitung von Big Bands, einer Schulband und der Begleitung der Probenarbeit eines Schulchores erleben.
Auch für mein zweites Fach Biologie schlägt mein Herz, da es – wie kaum ein anderes Fach – die Schüler an die vielfältigen Wechselwirkungen der Lebewesen untereinander und zu ihrer Umwelt heranzuführen vermag. Die Schüler erkennen sich so als Teil einer komplexen Umwelt und werden dadurch befähigt begründete Entscheidungen für ihre eigene Lebensweise abzuleiten.
Das fachliche Fundament für meine pädagogische Arbeit erwarb ich während meines Lehramtsstudiums für die Fächer Musik und Biologie der an der Universität Potsdam und der anschließenden mehrjährigen Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft im Bereich der Musikdidaktik. Praktische Unterrichtserfahrungen sammelte ich anschließend während meines Referendariats am Evangelischen Gymnasium Hermannswerder und meiner 8-jährigen Lehrtätigkeit am Bertolt-Brecht-Gymnasium in Brandenburg an der Havel. Mit all diesen Schulen verbinden mich schöne Erinnerungen und wertvolle Erfahrungen. Ich freue mich darauf diese Erfahrungen in die weitere Entwicklung des Hannah-Arendt-Gymnasiums
einbringen zu können und die Schüler in ihrer Persönlichkeitsbildung begleiten zu dürfen.
© 2018 Hannah-Arendt-Gymnasium Potsdam
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